Die Qualitätssicherung

Die Bauqualität hat entscheidenden Einfluss auf den Wert Ihrer Immobilie.

Leider immer noch ein Problem: Planungsfehler, minderwertige Materialien durch Preisdruck, immer kürzere Bauzeiten und damit unsachgerechter Einbau von Bauteilen, Fehlkoordination der Handwerker und vieles mehr führt zum Baumangel. Ein hoher finanzieller Aufwand ist oft nötig, um die Schäden zu beseitigen. Vom Ärger und zeitlichen Verzögerungen ganz zu schweigen. Doch das muss natürlich nicht sein!

Als Bauherr brauchen Sie einen neutralen Fachmann für die Abwicklung Ihres Bauvorhabens. Dies übernimmt in der Regel Ihr Architekt, der als Bauleiter Ihre Interessen vertritt. Alternativ können Sie für die Bauüberwachung auch einen unabhängigen Berater wählen, der die Qualitätssicherung Ihres Gebäudes gewährleistet.

Schon in der Planungsphase ist an den entwickelten Detaillösungen zu erkennen, ob das Bauvorhaben den Ansprüchen der geltenden DIN-Vorschriften und den Regeln der Technik entspricht. Während der Bauphase kontrolliert der Qualitätsprüfer dann auf der Baustelle die fachgerechte Ausführung.

Eine weitere Aufgabe der Qualitätssicherung ist auch die Bewertung der Haustechnik. In Kooperation mit einem Haustechnikfachplaner wird geprüft, ob die geplante Heizungsanlage richtig dimensioniert ist, und die Anpassung der Thermostate wird vor Ort kontrolliert. Das schon gebaute Haus wird begutachtet, Bauunterlagen werden geprüft und Bauteile zum Beispiel auf Luftdichtigkeit untersucht (mit dem „Blower-Door-Test“). Bei Bedarf werden Maßnahmen zur Schwachstellenbeseitigung vorgeschlagen.